ABSOLUT! (2011)
„Diese Platte schreit gerade zu nach Haltung, sie möchte gegenwärtig sein und arbeitet sich (…) an entsprechenden Sujets ab: so wird Zersplitterung, Vereinzelung, Entpolitisierung, kombiniert mit einem Aufrüttelungsdrang.“
(Spex)
„Eines der besten deutschsprachigen Alben der letzten Jahre.“
(radioeins, Soundcheck)
„Möglicherweise das beste Album ihrer Karriere abgeliefert haben die Monostars (…) sehr gelungener Diskurs-Pop, (…) Und die Musik hat genau die richtige Dosis Wut im Bauch.“
(Bayern2Radio, Nachtmix)
„Das treibende Grundkorsett der Songs aus Schlagzeug und Gitarre knüpft problemlos an alte Zeiten an, der Sound wird Spur für Spur kraftvoller, ohne je zu aufdringlich zu sein. (…) Es ist Musik für lässige Flughäfen. (…) Sie wabern nicht mehr so schön im Zwischengeschoss, die Monostars, sondern fahren leicht aggressiv auf der Rolltreppe. Funktioniert aber auch.“
(Süddeutsche Zeitung, Feuilleton)
„Rumpelns Lärmteppiche bringen Monostars elegische Post-Wave-Songs auf neue Bahnen.“
(Intro)
„(…) geradezu erfrischend anachronistisch.“
(Westzeit)
„(…) ein dichtes Rockalbum, dessen Songs zwischen Schichten aus elektronischem Noise und Gitarrenakkorden wabern und wuchern. Norbert Graesers assoziative Texte sind der Fels in der Brandung, während um ihn herum die Musik schäumt. Eine Jahresbestleistung.“
(munitionen.de)
„Wie Jesus And Mary Chain aus Rückkopplungen ihren Surfsound schufen, schälen Monostars nun ihre Songs aus den Störgeräuschen des Soundkünstlers Rumpeln alias Anton Kaun, die wie Signaltöne eines Weckers jenseits einer gelebten Traumwelt in den neuen Monostars-Sound einzudringen versuchen. (…) Nur, dass dieser Traum nicht endet.“
(Süddeutsche Zeitung, Münchner Kultur)
„(…) die Texte sind düsterer und nehmen sich gesellschaftlicher Phänomene nicht nur oberflächlich an. Kanalisiert durch das dynamische und intelligente Songwriting gebiert die Band damit eine shoegaze-eske Lärmkulisse (…) Hinter jedem Gitarrenriff wartet schon die nächste Rückkopplung.“
(junge Welt)
„Zwischen Post-Punk, Shoegaze und Pop liegt „Absolut!“. Als kleine Oase sozusagen, denn es ist ein wirklich schönes Werk aus dem Hause Monostars geworden. (…) eigenwillige Texte, über die es sich lohnt vielleicht eine Runde länger nachzudenken. Dabei hat „Absolut!“ sehr viel Atmosphäre und zwingt schon allein dadurch zum Zuhören.“
(Ox-Fanzine)
„Ihre Wut lässt die Münchner Band mit Lärm und Lyrik heraus (…) Toll, absolut.“
(Tagesspiegel)
„Die Monostars jedenfalls machen ebenjene Art von Popmusik, die man vorschnell in der weitläufigen Traditionslinie der Hamburger Schule verortet (…). Im deutlichen Gegensatz zu den meisten anderen, die diesem Pesudo-Genre zugerechnet werden, wird hier allerdings auf dankenswert unprätentiöse Weise schöner Pop gemacht, der clever ist, und nicht vor allem clever tut. Und dies ist beileibe nicht allein eine Textfrage, sondern zeigt sich auch in musikalischer Beweglichkeit.“
(taz)
„So sehr „Absolut!“ in weiten Strecken eher unscheinbar auftritt, so sehr könnte es doch auch zu einem modernen Klassiker deutschen Indierocks taugen. (…) „Absolut!“ ist ein Album, das erkundet, erfahren und am Ende bewundert werden möchte – und das dritte bemerkenswerte deutschsprachige Album dieses Jahr im alternativen Rock.”
(Album der Woche, eclat-mag.de)
„Angriffslustig und treffsicher, lärmig-abweisend, aber doch nahbar: Den Monostars gelingt mit „Absolut!“ eines der besten deutschsprachigen Indie-Pop-Alben des Jahres.“
(monstersandcritics.de)
„Was für ein Flechtwerk, dieser neue Brocken von den Monostars. (…) Monostars malen mit kräftigen Farben mitten in die untergehende Wildnis. Manchmal verstört das bei ungenauem Hinsehen und irritiert beim Versuch einer Interpretation. Hier wird geflochten und geknüpft, was die angepissten Ideen hergeben, beinahe jeder Struktur mit Werkzeugkästen voller Effekte beigekommen. Mit Kraftwerk und Blumfeld wurden die Monostars einst in der Süddeutschen Zeitung verglichen. Dieses Traumgebilde hat nunmehr „Absolut!“ deutliche Risse bekommen.“
(Rote Raupe)
„Mit Moog, Orgeln und eine guten Portion Noise erweitern die Münchner ihre Soundpalette und klingen so düster und angriffslustig wie selten zuvor. Auflehnen war schließlich schon immer die bessere Strategie als Rumjammern.“
(ByteFM)
NEOBAGISM (2007)
„Die Musik ist schlicht und auf den Punkt gebracht… Die zehn Stücke jedenfalls sind fast durch die Bank äußerst kurzweilig und machen die Platte zu einer der besten des bisherigen Jahres“
(Frankfurter Neue Presse)
„(…) ähnlich gescheit zitathaft, ähnlich harmonisch und doch widerständig wie ihre früheren Werke… zwingend gut wie immer.“
(Intro)
„Textsicher waren sie schon immer, Spaß macht dieses Album auch, (…) Da steht man lange davor und überlegt. Und ich überlege immer noch. Mit Tendenz zu 5 Punkten.“
(Westzeit)
„(…) Monostars conserve l’essentiel: l’impeccable agencement des chansons, le son à la fois clair et précis, la voix „blanche“ du bassiste Norbert Graeser, et surtout quelques titres qui viennent s’ajouter au track-listing idéal d’un futur „Best of…“ (prévoir un double-CD). (…) La preuve que le meilleur rock allemand ne s’épanouit pas qu’à Hambourg ou Berlin.“
(Radio Primitive, Rockomondo)
„So leicht kann es nämlich sein: Kluge Texte, gute Wortwahl, lebhafte Melodien. Das sind ebenjene Dinge, welche die Monostars aus München vom Indie-Bodensatz Deutschlands unterscheidet…“
(Spex)
„Wenn Tomte – sagen wir mal – die deutschen Oasis sein sollen oder wollen, dann sind Monostars die deutschen Pavement und Sebadoh und vielleicht auch ein bisschen Sonic Youth. Wie sich diese neuen Songs stoisch und störrisch ihren Weg durch das Album bahnen mittels präziser, zirkulierender Indie-Gitarren-Sachlichkeit ist eine der angenehmeren Erscheinungen im Popjahr 2007.“
(musikexpress)
„Kein krampfhaftes Suchen nach dem Sound der Stunde, sondern immer nur die Suche nach dem eigenen Sound, das ist schön. Keine Slogans, könnte der Slogan der Band sein, aber dafür viele Zitate. Und diesmal huldigen die vier Monostars gleich einem der Größten, den die Popgeschichte je hervorgebracht hat: John Lennon. Da kann schon fast nichts mehr schief gehen.“
(jetzt.de)
„(…) nach einem Entwurf, einem „besseren Leben“. Danach suchen sie also, die Monostars – immer intelligent und originell, musikalisch trocken, swingend, präzise im Gewand zeitlosen Gitarrenindierocks…“
(Hersfelder Zeitung)
„Musikalisch wird spannungsreich und lässig gerockt, der Monostars-Kosmos beginnt bei Wire und Sonic Youth und hört bei The Fall noch lange nicht auf – Internationalism rules, man kann gar nicht oft genug erwähnen, dass jeglicher „Schule“-Begriff auf die Monostars nicht zutrifft (…) „Neobagism“ ist einer der raren Momente im deutschsprachigen Pop, in dem sich musikalische Exklusivität, politisches Bewusstsein und Spielfreude vereinen.“
(satt.org)
„Ebenso erfreulich, wenn auch eigentlich so gar nicht elektronisch ist „Neobagism“ von den Monostars, Deutschlands vielleicht erfreulichster und leider unbekanntester Indie-Pop-Band.“
(unclesally*s)
„Auf ihrem fünften Album zeigen sie sich analytisch und songorientiert. (…) Satire und Ernst sind auch wiederum ein gutes Leitmotiv für dieses Album. All die textliche Tiefe (…) schafft den Spagat zwischen Pop und Kritik.“
(tonspion.de)
NICHTS FÜR IMMER (2003)
„Ich kenne kaum eine Band aus Deutschland, die Texte so leicht und flüchtig erscheinen lässt, und trotzdem lakonisch, wie zufällig, auf den Punkt kommt. (…) Wirklich gute Platte.“
(Spex)
„Drei Akkorde, ein spröder Beat, Zwei-Finger-Melodien auf den Synthies und viel, angenehm feinfühlig formulierter Text. (…) Mit „Nichts für immer“ sind die Monostars an einem Grad angelangt, wo man nicht mehr entwirren muss, was an der Musik hippe Attitüde, strategischer Abgrenzungskampf und subkulturelles Statusgehabe ist.“
(taz)
„Reingelegt, angehört und sofort gewusst, warum mir die neue Platte auch ans Herz wachsen wird. (…) Filmmusik für das Zelluloid im Kopf…“
(popkiller.de)
„Mit Nichts für immer, seinem vierten Album, legt das Münchner Trio seine bislang beste Platte vor – nicht nur wegen der Texte. Wir hören wunderbare kleine Popsongs, die mal mit heftigen Schrammelgitarren ein bisschen rocken dürfen, mal mit dezenter Elektronik aufwarten. Der warme Gesang und die uneitlen, nicht angestrengten Texte über Alltägliches, über Kleinstadthelden und kleine Abenteuer heben die Monostars vom Gros der deutschsprachigen Szene ab.“
(Thomas Bohnet)
„Sie bemühen sich nicht, einer Stilrichtung oder Zielgruppe anzugehören (…) Sie machen Musik aus Idealismus. Ganz einfach. (…) kein Instrumentalgepose, keine lauten Slogans, keine platten Parolen. (…) Das ist auch ein Statement gegen die Vereinnahmung vom großen Popbusiness.“
(satt.org)
„(…) ein Mehr an Popsongs mit glatterer Melodieführung, tanzbarer und frohsinniger als zuvor. Die Konzentration liegt dabei eindeutig auf der Textarbeit.“
(Westzeit)
„Compared to their previous outputs, Monostars have decided to go a calmer musical way. The pop elements are less dominant than before so that you can recognise a more restrained approach. (…) Monostars have done huge progress and are one of the most German highbrow bands.“
(disagreement.net)
„(…) schöne und bunte Popsongs, die dir mit jedem Takt einen Raum zum Glücklichsein öffnen. (…) Sie geben dir mit ihrem unaufdringlichem Diskurspop eine Gebrauchsanweisung an die Hand, nach der du prima nachdenken, leben und lieben kannst. Lasst die Faust in die Luft schnellen für die Monostars.“
(unclesally*s)
STOP MAKING FRIENDS (2001)
„Wundervolle Musik von wundervollen Münchnern. Sweet Synthies, organic Organs, fein gewobene Gitarren und Lieder von Menschen und Städten, die man mitsingen und auswendig lernen kann (…) Ich bin begeistert. Was hier passiert, ist schwer in Kategorien wegzusperren. (…) Die Monostars sind stets unterwegs durch eine Republik, die sich selbst nur in einem Traum ertragen kann. (…) Ich fordere deshalb: Uneingeschränkte Solidarität mit den Monostars auf allen Kanälen.“
(Spex)
„Die Musik der Münchner schmiegt sich eng an die Texte, macht die Wechsel zwischen Reflexionen und Slogans mit. (…) und die Symbiose zwischen Elektronik und Gitarrenband funktioniert ausnahmsweise mal perfekt, ständig ändern sich die Kräfteverhältnisse, bis man sich am Ende beim glücklichen Remis in den Armen liegt.“
(Intro)
„(…) deren distelmayeresker Gesangsstil eher die Dringlichkeit Hamburger Diskursrockens assoziieren lässt, dann aber doch – meist in den Instrumentalstrecken – an die schön elegischen Seiten des Synthiepops anknüpft – bis hin zu echten Herzausreissern voller falscher Geigen und echter Sentimentalität.“
(FM4 ORF, Graue Lagune)
„(…) Musik und Worte, wie man sie viel zu selten hört, kommen von den Monostars aus München vom neuen Album „Stop Making Friends“, worauf ich ohne zu zögern die Höchstnote vergeben würde.“
(Bayern2Radio, Nachtmix)
„Gäbe es Creation Records in der damaligen musikalischen Assoziationsvernetzung heute noch, gehörten die Monostars garantiert zu den absoluten Zugpferden Alan McGhees (…) Die Monostars gehören per »Stop Making Friends« zum deutschen Bandpool der Einzigartigkeit.“
(Persona Non Grata)
„(…) plötzlich ist man in einem angenehm zirpenden Gitarren-Synthie-Bass-Wärme-Gebiet, in dem man sich häuslich einrichten möchte. (…) Eine Platte wie ein blauer Nachmittag.“
(Frankfurter Rundschau)
„Sollten sich Kraftwerk und Blumfeld, also die vielleicht wichtigsten deutschen Bands der siebziger und neunziger Jahre, jemals zur Jam-Session zusammensetzen, dann könnten als Ergebnis ein paar Lieder herauskommen, die so klingen, wie eine noch nicht ganz so bedeutende Münchner Band namens Monostars.“
(Süddeutsche Zeitung)
PASSAGEN (1999)
„Wären die Monostars Rock erhielten sie für ihre sanften Melodien Berufsverbot, wären sie Pop, könnten beherzte Menschen Ihnen womöglich eine Kathedrale errichten…“
(Spex)
„Abgesehen von melancholisch-breiten Instrumentals besticht die Platte vor allem durch feine Texte zwischen These und Erfahrung (…) Es moduliert, es rockt, es denkt.“
(skug)
„»Passagen« schickt den zunehmend begeisterten Rezipienten auf eine Reise durch zehn entspannte, mit Fleiß Pomp-los gestaltete, freundlich beschwingte und hübsch verwinkelte Song-Orte (…) wo sich der »Passagier« pudelwohl und immer wohler fühlt, die Ohren in warmem Klang badet und mit entzückten Augen das wunderschöne Booklet begleitet, das den Fahrtwind optisch spürbar macht.“
(WOM Journal)
„Beim Musizieren bewegen sich die „Monostars“ im Spannungsfeld zwischen Struktur und totaler Offenheit. Dabei entstehen kleine Pop-Perlen, die in keine Schublade passen.“
(musiker szene)
„Die musikalische Konstruktion der Wirklichkeit (…) Diese Songs wissen, wo du wohnst.“
(Fieberkurve)
„(…) So entsteht ein Klangkosmos, der mal an eine Spielzeugwelt und mal an eine merkwürdige Parallelgalaxie erinnert. Muss wohl doch Gegenwart sein. Vielleicht sogar die Zukunft.“
(Süddeutsche Zeitung)
„Die Monostars fallen (…) etwas aus dem Friede-Freude-Eierkuchen-Rahmen. Allerdings rollen auch ihre Songs relaxt und sanft ins Ohr. Schon allein deswegen eignen sich Songs wie »Volvo Underground« einfach perfekt zum Autofahren. Wenn die Band dann noch verkündet, die Liebe zum Unterwegssein sei ihr zentrales Thema, dann wird klar: Für eine Spritztour im Frühling gibt es definitiv keinen besseren Soundtrack.“
(taz)
„Die Musik trägt untrügerisch den Münchner Stempel den auch Bands wie die Merricks oder FSK tragen. Davor muß man nicht fliehen, dazu muß man stehen, damit die Stadt noch ein anderes Gesicht fernab von Oktoberfest und Prosecco bekommt. (…) Momente einer Großstadt, die sich wehrt, eine zu sein.“
(Abendzeitung)
IN ZEITLUPE (1997)
„Die deutschen Felt, »Creation« Phase – inkl. Moog, Orgel und traumhaften Instrumentals. (…) Herrlich zerbrechliche Popsongs von Menschen deutscher Sprache, die nicht nur nach Hamburg schielen, sondern sich offensichtlich ernsthaft mit Forschungsreisenden wie Lawrence und Julian Cope sowie deren Wurzeln von Krautrock bis Plastik Ono Band auseinandergesetzt haben.“
(Intro)
„(…) basteln am Idyll feiner Popmusik. Unbewusst wurde da eine ganze Menge Sommer eingefangen, und „In Zeitlupe“ bringt sympathisch einige erinnernswerte Momente zurück.“
(Rolling Stone)
„Jetzt also das erste Album der Münchner, und meine Freude ist riesig. Kleine (Alltags?) Betrachtungen in kleine Melodien gepackt und was ganz Großes draus gemacht.“
(Superstar)
„Charmante Texte mit skizzenhaften Beschreibungen lebenswerter Dinge (…) runden diese sympathische, angenehm gelassene Platte ab, mit der die Monostars verheißungsvoll in die Zukunft blicken können.“
(Musikwoche)
„Moog-Klänge, mal sanfte mal bestimmte Gitarren mischen sich mit coolen Texten (…) diesen zwölf Titeln wohnt ein warmer Glanz inne, der dem Hörer ein Lächeln auf die Lippen zaubert und ihn zuweilen seufzen lässt. Einfach so.“
(WOM Journal)